Donnerstag, 25. März 2010

Start der Golfsaison im Mühlviertel




Von der Pike auf lernt man in der Golfakademie Kleebauer das Golfen. Gespielt wird im Golfpark Böhmerwald. Foto: Geiger




April 2010. Siegen/Altenfelden. Es ging bereits auf Green: Seit dem 27. März läuft im oberösterreichischen Mühlviertel die Golf-Saison. Endlich mal wieder über die Greens ziehen, just for fun ein Spielchen machen, am Handicap arbeiten oder das Golfen von der Pike auf bis zur Platzreife lernen.
Im beschaulichen Altenfelden ist alles das bei der Golfakademie Kleebauer mit dem angeschlossenen Landhotel möglich. In ruhiger Alleinlage und mit wunderschöner Aussicht auf die grünen Hügel des Mühlviertels ist Wohlfühlen angesagt. Beim "Kleebauer", mit verschiedenen Tourismuspreisen ausgezeichnet, gibt's wohl das umfangreichste Golfprogramm Österreichs. Auch Einsteiger kommen hier auf ihre Kosten. Bei dem bewährten Kurs "In sechs Tagen zur Platzreife" gibt es nicht nur garantiert die Platzreife, die auf europäischen Plätzen meist gefordert wird, sondern Teilnehmer können auch unabhängig davon direkt frei spielen und sich versuchen. Hier sagen Urlauber aus dem Kölner Raum, die das schon mitgemacht haben: "Da lernt man's richtig gut!" Viele sind danach vom Golfsport gepackt.
Ob Einsteiger oder Golfer, die ihr Handicap verbessern wollen: Alles ist in Komplett-Arrangements gepackt. Man wohnt mit - erweiterter Halbpension - im schönen Landhotel und nutzt einen der Kurse. Gespielt wird im Golfpark Böhmerwald.
Wie gesagt, Start ist am 27. März. Aber danach ist noch bis in den Herbst Gelegenheit, golfen zu lernen, einfach zu spielen oder sein Handicap in einem Kurs zu verbessern
Schon einmal - mit Einspielfilm und mehr - zum Anschauen auf www.kleebauer.at, Infos auch bei mail@presseweller.de

Samstag, 6. März 2010

Siegerland: Klöße vom Feinsten



Bitte zugreifen: Siegerländer Klöße mit Speck-Zwiebelsoße. So mag man es gern bei richtigen Siegerländern. Foto: DialogPresseweller

März 2010 (dia). Das Siegerland bietet traditionell eine ausgewogene Landküche, mit allem Nährungsbedarf wie Eiweiß, Kohlenhydrate und Fett sowie Vitaminen über Gemüse und Salate. Für viele Jahre ein Außenseiter aufgrund "moderner" Speisen, hat man längst auch in der Gastronomie erkannt, dass die althergebrachten Essenszusammenstellungen wieder gefragt sind.
Traditionell, das heißt im Siegerland nicht nur Grünkohl und Mangold, Speck, Äpfel, Birnen, sondern vor allem auch Kartoffel. Davon gibt es ein Gericht, bei dem fast jedem Siegerländer schon beim Wort das Wasser im Munde zerläuft, Genussstimmung hervorruft: Siegerländer Klöße. Anders als in anderen Regionen geht es hier nicht um Beilagen wie Sauerkraut und Fleisch, sondern um die Klöße und ihre Zubereitung selbst. Die Klöße werden aus einer Masse von gekochten und geriebenen rohen, ausgepressten Katoffeln hergestellt. "Per Hand gerieben schmecken sie noch besser", monieren manche. Aber die moderne Hausfrau oder der Hausmann kann sie natürlich auch maschinell zerkleinen und entsaften lassen. Die Masse wird in Kloßform gebracht und gekocht. Die Farbe ist nach dem Kochen hell bis grau.
Ein sehr wichtiger Teil ist die Soße, da es normalerweise sonst keine Beilagen gibt. Dafür werden eine große Menge von Speck und Zwiebeln angebraten. So wird's auch angerichtet: Klöße mit Speck-Zwiebelsoße, und darüber kommt Kloßsud. Es schmeckt so trefflich, dass manche meinen, sich am besten " hinein zu setzen" und nur zu essen. Man nimmt reichlich Kohlenhydrate, aber auch Fett und Eiweiß auf sowie die Rest-Vitamine und -Mineralstoffe aus Kartoffeln und den gesunden Zwiebeln. Wer mag, richtet sich dazu einen Salat an. Traditionell gibt's den aber nicht dazu.
Früher war's günstiger, aber selbst seit der teuren Eurozeit kommt man auch hier mit rund einem Euro pro Person hin. Und alle sind - normalerweise - zufrieden und satt.