Freitag, 25. August 2017

Voll geil, das Gailtal: Almen, Berge, Abenteuer


In Herbstfarben, Teil des Oberen Gailtals. (Alle Fotos: Presseweller)


Liebliche Landschaft im Südwesten Kärntens


August 2017 (DiaPrw). Spätestens nachdem wir Urlaubstage am Starnberger See und am Kochelsee in Oberbayern verbracht hatten, waren die Alpen für uns ein Sehnsuchtsziel. So ist es irgendwo in den Gehirnwindungen der Kindheit abgelegt. Bei Otto war es ähnlich. Er schwärmte nach dem Urlaub im Kärntner Gailtal vom felsigen Berg, den er und Familie aus ihrem Pensionszimmer sahen, von der Gail mit den kleinen Kiesbänken und vom nahen Pressegger See. Das untermauerte er damals mit seiner imposanten Diavorführung, womit er auch uns Lust auf diese Landschaft machte. Wie schön ist doch die Welt! Nach einigen Beratungen in den Folgewochen folgten wir seiner Empfehlung, uns für das nächste Jahr zusammen mit seiner Familie für den Sommer anzumelden. Und wir gewannen noch eine weitere befreundete Familie dafür. Man schrieb das Jahr 1961, und wir Kinder waren begeistert dabei. So machten wir uns im Sommer 1962 mit drei Autos auf die damals lange Reise. Die Begeisterung für die liebliche Landschaft hat sich bei allen über mehrere Jahre gehalten. Bei uns ist das bis heute so.



Das war und ist der Fensterblick: auf den Zweikofel in den Karnischen Alpen. 

Um ein Zimmer im Sommer zu bekommen, musste man sich früher bereits zur Weihnachtszeit anmelden. Vieles hat sich seitdem geändert, aber das liebliche Tal mit seinen Dörfern und Almen begeistert uns noch immer. Schaut man im Dorf, in Rattendorf, in diese Richtung aus dem Fenster, ist der Berg noch stets vor Augen, der knapp 2060 Meter hohe Zweikofel, dem sich das Zuckerhütl anschließt, hinter dem dann der mächtigere Trogkofel liegt. Die Landschaft ist zauberhaft, die Menschen sind gastfreundlich und nett,. „Urlaub bei Freunden“. Bis in den Spätsommer bietet sich für alle „Urlaub nach Gusto“ an. Wasserratten haben viele Möglichkeiten, beispielsweise im Bad Kötschach-Mauthen, im Freibad Kirchbach, im Naturschwimmbad Radnig und im Erlebnis-Naturbad Vorderberg, Gemeinde St. Stefan. Und natürlich lockt der warme Pressegger See mit seinen Strandbädern und Liegewiesen. Aber auch der Herbst ist wunderschön.

Baden, Boot fahren und mehr

Der Pressegger See erstreckt sich etwa zwischen der Bezirksstadt Hermagor-Pressegger See und St. Stefan. Oft haben wir ihn erkundet und auf der Südseite wie auf der Nordseite unseren Badespaß gehabt. Hin und wieder haben wir uns ein Boot geliehen, um mit Muskelkraft über den See zu schippern. Vor allem dem Osten zu schließt sich ein großer Schilfgürtel an, in dem Vögel wie der Teichrohrsänger und andere beheimatet und wo die unterschiedlichsten Pflanzen anzutreffen sind. Im Norden hat man die Gailtaler Alpen mit dem über 2100 Meter hohen Spitzegel im Blick, im Süden die Karnischen Alpen. Angeschlossen ist der 1. Kärntner Erlebnispark, sodass es reichlich Gelegenheiten für Spiel und Sport gibt.


Klein, aber groß genug für Wasserspaß: der Pressegger See. 

Der See, den die Einheimischen liebevoll „Gailtaler Badewanne“ nennen, lässt sich gut mit dem Auto erreichen. Es gibt einen großen Parkplatz. Viele kommen mit dem Fahrrad. Das Gailtal verfügt mit dem Gailtal-Radweg, R3, der von Kötschach-Mauthen bis bei Villach führt, über gute Möglichkeiten für Radler.


Der Gailtalradweg eignet sich auch gut für Familien.


Erlebnisreich: Almen
Mit dem Fahrrad oder besser mit dem Mountainbike lassen sich die Almen erkunden. Aus den Taldörfern muss man zu den Sennereien in den Karnischen Alpen jeweils rund zwölf Kilometer bergauf einkalkulieren. Teils steiler, aber meist kürzer, sind die Wege zu den Almen in den Gailtaler Alpen. Einen imposanten Blick zum höchsten Berg der Gailtaler Alpen, dem über 2370 Meter hohen Reißkofelmassiv, hat man von der Reisacher Jochalm. Der massige Berg scheint „direkt gegenüber“ zu liegen. Die andere Möglichkeit ist, sich die Almen zu erwandern, was vor Jahrzehnten noch Standard war. Einige Stunden – je nach Gehtempo – ist man unterwegs. Dabei geht es oft schattig durch Wälder und teils an Bergbächen vorbei. Hier und da bieten sich tolle Ausblicke aufs Tal. Seit vielen Jahren sind die meisten Almen mit dem Auto erreichbar.
Entdecken Sie die Vielfalt. Schon vor Jahrzehnten wurde das Gailtal als „Tal der Almen“ beschrieben. In den Bergsennereien wird meist die Milch direkt verarbeitet. Der würzige Gailtaler Almkäse g. U (geschützte Ursprungsbezeichnung) halt viele Freunde, aber auch Topfen, das ist Quark, den es in Variationen gibt, und Joghurt gehören zu den Produkten. Bei einem Almbesuch sollten Sie sich eine deftige Jause nicht entgehen lassen. Außer Käse und Brot gehören meist auch Hauswürstel, eine Art Mettwurst, und Gailtaler Speck g. g. A. (geschützte geografische Angabe) dazu. Alles köstlich! Vielleicht können Sie sich auch das Käselager zeigen lassen, wo die Käse-Laibe reifen. Almkäse, Speck und mehr finden Sie ebenfalls auf Bauernmärkten wie in Hermagor. Ihr Gastgeber wird Ihnen sagen können, wo und wann Bauernmarkt ist. Genießen Sie Regionales.


Da reift der würzige Almkäse, bodenständig, regional, lecker!


Von den Almen aus bieten sich die verschiedensten weiteren Wanderungen an. Naturfreunde schauen sich die reiche Blumen- und Gräserwelt an. Je nach Witterung endet die Almsaison teils schon Anfang September. Es ist schön, einen Almabtrieb mitzuerleben. In Rattendorf ist der – mit Bauernmarkt und mehr – für 2017 auf den 9. September terminiert.

Auf Abenteuerspuren
Wohin soll es mit dem Mountainbike gehen? Vielleicht einmal den Nassfeld-Pass bis zur italienischen Grenze unter die Pedale nehmen? Im Gailtal finden Sie zig herausfordernde Strecken, laut den Webseiten-Angaben des Tourismusbüros lockt alleine am Nassfeld ein Wegenetz mit 31 Strecken. Nach dem Aufstieg verlocken die Abfahrten. So lassen sich zum Beispiel von der knapp 2000 Meter hohen Madritsche knapp zwölf Kilometer, oft auf Schotterfahrbahn, bis ins Tal abspulen. Praktisch: Die Tour kann ohne eigenen Aufstieg oben beginnen. Dafür gibt es den „Lift- und Bike-Giro“: Das Bike in der Bergbahn Millennium-Express, Talstation Tröpolach, mitnehmen. Endstation ist auf der Madritsche. Dann, vielleicht nach einer kurzen Rast, auf zum Radspaß ins Tal. Von verschiedenen Ausgangspunkten sind auch grenzüberschreitende Touren nach Italien möglich. Die Herausforderung von Bergtouren brauchen wir nicht mehr. Wir radeln ab und zu gemütlich ein Stück des familiengerechten Gailtaler Radwegs oder drehen eine Runde im Dorf.
Hinweis für Radler: Es bestehen auch Leihmöglichkeiten für Räder und E-Bikes. Ob Radtour, Wanderung, Motorrad- oder Autofahrt: Im Grenzgebiet ist es immer wichtig, die Ausweispapiere dabei zu haben sowie bei Kraftfahrzeugfahrten den Führerschein und Autopapiere!
Ein Spaß ist auch stets die Abfahrt mit der Sommerrodelbahn „Pendolino“ von der Madritsche bis zur Tressdorfer Alm. Läuft gut!
Fahren Sie mit dem Millennium-Express bis zur Tressdorfer Alm, lässt sich von dort leicht der NTC-Outdoorpark mit Felsenlabyrinth und Flying Fox erreichen. Im Felsenlabyrinth stehen unter anderem zwölf Parcours durch Wald und Felsen zur Auswahl.


Von der Tressdorfer Alm geht es zum NTC-Outdoorpark. 

Ganz nach persönlichem Wunsch sind überall natürlich Bergwanderungen und -touren möglich, zum Beispiel eine Etappe über den Karnischen Höhenweg, den „Friedensweg“. Planen Sie mehrere Stunden vom Nassfeld zur Rattendorfer Alm oder umgekehrt ein. In Kötschach-Mauthen steigen Sie seitlich des Plöckenpasses bei der Valentinalm in einen herausfordernden Weg ein, der in einer mehrstündigen Wanderung zum Wolayersee im Lesachtal führt. Immer wichtig ist es, die Wetteransagen schon vor einer Tour zu verfolgen oder sich örtlich zu informieren. Sofern Ihnen der Weg unbekannt ist, fragen Sie im Tourismusbüro oder in ihrem Gastbetrieb. Zumindest wird man Ihnen Ansprechpartner nennen können. Gutes Kartenmaterial sollte man immer dabei haben. Unsererseits wurden die Wege Nassfeld – Rattendorfer Alm bereits in beiden Richtungen gegangen sowie der Weg Plöcken – Wolayersee. Die Bergwege sind zum Teil schmal. Für viele Strecken sollte man schwindelfrei sein.
Hinter Möderndorf bei Hermagor ist der Einstieg in die Garnitzenklamm, in der wir schon mehrmals einige vordere Etappen begangen haben. Hohe Felsen, rauschender Bach, teils schmale Wege mit Drahtseilen zum Festhalten malen Schluchtenbilder. Es gibt mehrere Sektionen mit ansteigenden Schwierigkeitsgraden. Am besten informieren Sie sich im Eingangsbereich an der Kasse.
Mit Kindern empfehlen sich leichte Wanderungen über Almwege oder im Tal durch Wiesen und entlang von Bächen. In manchen Dörfern bieten sich Spielplätze an. Auf dem Nassfeld locken Themenspielplätze, die sich zum Beispiel rund um die altbekannten Comic-Figuren Fix und Foxi drehen. Da wird der Nachwuchs seine Freude haben.

Unterhaltung und Geschichte
Bis in den Herbst hinein kann man sich auf verschiedenen Festen vergnügen, zum Beispiel beim Apfelfest in Kirchbach am ersten Sonntag im Oktober, beim Kufenstechen in Egg oder beim Käsefestival in Kötschach-Mauthen, das in diesem Jahr 2017 auf das Wochenende 23./ 24. September terminiert ist – Unterhaltungsprogramm inklusive.


Beim Käsefestival in Kötschach-Mauthen gibt's feine Produkte und Unterhaltung.

Wenn Sie auf Geschichtsspuren wandeln wollen, schauen Sie sich im Museum „1. Weltkrieg“ im Rathaus in Kötschach-Mauthen um. Alleine von den Bildern her kann man erahnen, welche Mühen und Qualen die Soldaten hoch oben im Berg an dieser ehemaligen Frontlinie auf sich nehmen mussten. Zahlreiche Exponate veranschaulichen die damalige Ausrüstung. Wir wurden nachdenklich und waren beeindruckt. Eine Ergänzung dazu liefert das Freilichtmuseum am Plöckenpass mit alten Stellungen, engen Durchgängen und vielem mehr.
An Erdgeschichte und Fossilien Interessierte sind in Dellach im Besucherzentrum GeoPark Karnische Alpen richtig. Lassen Sie rund 500 Millionen Jahre Erdgeschichte Revue passieren. Bei Wanderungen in den Karnischen Alpen sind wir schon häufig auf Fossilien mit Farnen und Muschel-Eindrücken gestoßen. Ja, damals war das Meer hier!
Im Schloss Möderndorf bei Hermagor bietet das Gailtaler Heimatmuseum einen reichen Einblick in die Geschichte, Kultur und Traditionen des Tales. Zu den Exponaten gehören unter anderem auch eine alte Luther-Bibel und ein versteinerter Baumstamm.
In Nötsch stehen das Schloss Wasserleonburg sowie das Museum des Nötscher Kreises. Der bekannten Künstlergruppe gehörten vier Maler an, unter anderem Franz Wiegele. Aufgrund eines unserer früheren Berichte wissen wir zur schönen Schlossanlage Wasserleonburg noch, dass hier einst der wegen seiner Heirat abgedankte britische König Edward VIII. mit seiner Frau Wallis Simpson seine Flitterwochen verbracht hat. So „klein“ war schon damals die Welt – ein Stück vor Mitte des 20. Jahrhunderts.
Für Motorrad- und Autoausflüge gibt es außerdem zig lohnende Ziele, ob in Kärnten oder in den angrenzenden Ländern Italien und Slowenien. Für Motorbiker bieten manche Hotels außer passenden Einrichtungen auch viele Infos und zum Teil begleitete Touren an.
Wenn Sie einen großen überdachten Markt mit allen möglichen Sachen besuchen wollen, dann empfehlen wir Tarvisio, nur ein paar Kilometer hinter der italienischen Grenze bei Arnoldstein/ Thörl-Maglern. Tarvis empfiehlt sich auch zum Bummeln und Einkehren. Mit genügend Zeit kann man auch eine Radtour dorthin einplanen. 

Auf gute Einkehr
Überall im Tal finden Sie Einkehrmöglichkeiten in traditionellen Gasthöfen und Restaurants und in neueren Lokalitäten. In vielen sind wir bereits eingekehrt, einschließlich des Restaurants Kellerwand von Sissy Sonnleitner in Kötschach-Mauthen. Ja, nahezu überall hat's gut geschmeckt, "gepasst". Deshalb geben wir auch keine „Spezialtipps“ ab. Gerne sind wir dort, wo auch Traditionelles wie die „Kärntner Nudel“ sowie Speisen mit Produkten aus der Region serviert werden. Probieren Sie mal wieder einen deftigen Schweinsbraten oder entscheiden Sie sich für Vegetarisches. Sie werden in vielen Dörfern ebenso fündig wie in Kötschach-Mauthen und Hermagor. Im Vorjahr waren die Preise ähnlich wie in Deutschland.



Ganz nach Gusto:Kärntner Nudel und deftiger Schweinsbraten mit gemischtem Salat. 


Von Camping bis Hotel
An Unterkünften steht Ihnen die gesamte Bandbreite zur Verfügung: Campingplätze, auch im Winter, Ferienwohnungen (FeWo), Bauernhöfe und Privatpensionen, Gasthöfe, Hotels bis zu Wellnesshotels. Zum Teil werden auch Extras wie begleitete Motorradtouren, Radtouren und Wanderungen geboten. Wir haben quasi schon alle Wohnarten genutzt und waren bisher sehr zufrieden. Meist nehmen wir auch wieder Quartier bei einem der vorherigen Betriebe. 
Auf Preisangaben verzichten wir, weil sie sehr unterschiedlich sind. Sie finden meist FeWos und Pensionen, die für Familien durchaus erschwinglich sind, und auch Hotelpreise, die im Rahmen liegen. Klar, in den Anfängen haben wir in der privaten Bauernhofpension noch um die 21 Schilling, etwas über drei D-Mark, für Übernachtung mit Frühstück gezahlt. Die Zeiten sind längst vorbei. Nur zum Vergleich: Heute lässt sich ein weitaus besser ausgestattetes Zimmer ab um die 30 Euro finden. Auf den Internetseiten der Orte oder der Region (www.nlw.at) finden Sie Anbieter. Klicken Sie von da direkt, soweit vorhanden, zur Webseite des Betriebes. Größere Einzelorte im oberen Talbereich und bis hinter Hermagor sind: Kötschach-Mauthen, Dellach/ Gail, Kirchbach, Hermagor, St. Stefan/ Gail, Nötsch, Feistritz/ Gail.



Die Gail, hier im Frühherbst, gab dem Tal den Namen.

Ob Aktiv- und Erlebnismöglichkeiten, Unterhaltung, Geschichte und anderes: Aufgrund der Vielfalt sind jeweils nur einige Beispiele angegeben. Es gibt so vieles mehr, das das Erkunden und Anschauen lohnen. Wir waren bereits an die 100-mal dort, haben so vieles gesehen und entdecken doch immer wieder Neues und sagen „Da waren wir noch gar nicht“. In einem Lied zum Gailtal heißt es: Stets wenn ich in den Bergen bin, denk ich an mein Tal, liegt im tiefen Kärnten drin, grüß es viel tausendmal. Das ist mein Gailtal ...“.



Immer ein Augenschmaus: die weiten Ausblicke, hier über die Rattendorfer Alm hinweg.


Es ist ein lieblich Tal der ungezählten Urlaubsmöglichkeiten, das auch reichlich Platz zum Ausspannen bietet. Wir sind jedes Mal neu begeistert. Es ist für uns zur „Urlaubsheimat“ geworden. Wir danken Otto, der 1961 die Idee hatte, alle gemeinsam ins Kärntner Gailtal zu fahren. (jw)

Anfahrt-Hinweise
Wir beginnen in München, weil sich die Zufahrten aus dem Südwesten, Norden und Osten anders gestalten als aus dem Westen. Kilometer ab München, je nach Anfahrtsroute und Zielort, ca. 280 km. Wahl 1: Autobahn Richtung Salzburg, Tauernautobahn. Entweder bis kurz vor die italienische Grenze (Südrast), Abfahrt Hermagor, Karnische Region usw. Über Thörl-Maglern, Arnoldstein und Gailtalzubringer sind Sie dann schon direkt mittendrin im Gailtal.
Alternativ: je nach Urlaubsort Abfahrt bei Feistritz/ Drau Richtung Hermagor. Über die Windische Höhe – teils enge Passstraße – gelangen Sie auf die Gailtalbundesstraße. Dann je nach Ziel Richtung Westen oder Osten abbiegen.
Wahl 2: Autobahn Richtung Salzburg bis Inntaldreieck, dann abbiegen Richtung Innsbruck. Bis Kufstein-Süd. Teils Kreiselverkehr. Dort der Beschilderung Felbertauern folgen. Über Pass Thurn und Mittersill durch den Felbertauerntunnel nach Lienz (Kreisel), dort Richtung Oberdrauburg. Dort rechts Richtung Kötschach-Mauthen usw. abbiegen und über den Gailbergsattel (starke Kuren und Kehren) fahren. Am Fuß erreichen Sie Kötschach-Mauthen und sind im Gailtal.
Da es in Österreich außer für die Autobahn auch Maut für bestimmte „Schnellstraßen“ gibt, empfehlen wir auf jeden Fall, sich vor der Einreise eine Mautvignette (Pickerl) zu kaufen und sie anzubringen. Die Mautkarte ist weitaus günstiger, als die eventuelle hohe Strafzahlung. Für die Tunnels auf Tauernautobahn und Felbertauernstrecke sind zusätzlich Mautgebühren zu zahlen. Das ist auch so, wenn man die Passfahrt über die Großglockner-Hochalpenstraße genießen will.

Nützliche Links
Zu einzelnen Orten, Unterkunftszusammenstellungen, Veranstaltungen und mehr gelangen Sie zentral über die Seite: www.nlw.at
Nassfeld – auch ein bekanntes Winterrevier: www.nassfeld.at
Für Radler/ Biker: Verschiedene Touren auch aus Kärnten und zum Teil länderübergreifend:

Reiseberichte und Magazine, teils auch zum Südwesten Kärntens und länderübergreifend
Text/ Fotos/ Repros: Alle Urheberrechte © 2017 bei presseweller. Es gilt deutsches Urheberrecht. Fotos aus verschiedenen Jahren/ Jahrezeiten. Keine Gewähr für Termine, Aktualität der Örtlichkeiten, ebenfalls keine Gewähr für Straßen- und Wege-Befahrbarkeiten.Zu Almen ist es ratsam, sich zu Saison-Schlusszeiten zu informieren sowie bei Bergbahnen zu den einzelnen Fahrtzeiten und ebenfalls zu den Saison-Schlusszeiten.Textveröffentlichungen nur unter Beibehaltung der Kürzel DiaPrw und jw oder mit dem Hinweis presseweller. Bei Abdruck erbitten wir Link-Angabe oder PDF. Originalfotos für Print-Abdrucke senden wir gern. Es stehen außerdem zwei Infotafeln zu Bergen der Umgebung und Almen zur Verfügung. Bitte zu Konditionen anfragen.