In Herbstfarben, Teil des Oberen Gailtals. (Alle Fotos: Presseweller)
Liebliche Landschaft im Südwesten Kärntens
August 2017
(DiaPrw). Spätestens nachdem wir Urlaubstage am Starnberger See und
am Kochelsee in Oberbayern verbracht hatten, waren die Alpen für uns
ein Sehnsuchtsziel. So ist es irgendwo in den Gehirnwindungen der
Kindheit abgelegt. Bei Otto war es ähnlich. Er schwärmte nach dem Urlaub im Kärntner Gailtal vom
felsigen Berg, den er und Familie aus ihrem Pensionszimmer sahen, von der Gail
mit den kleinen Kiesbänken und vom nahen Pressegger See. Das untermauerte er damals mit seiner
imposanten Diavorführung, womit er auch uns
Lust auf diese Landschaft machte. Wie schön ist doch die Welt! Nach einigen Beratungen in den Folgewochen folgten wir seiner
Empfehlung, uns für das nächste Jahr zusammen mit seiner Familie
für den Sommer anzumelden. Und wir gewannen noch eine weitere
befreundete Familie dafür. Man schrieb das Jahr 1961, und wir Kinder
waren begeistert dabei. So machten wir uns im Sommer 1962 mit drei
Autos auf die damals lange Reise. Die Begeisterung für die liebliche
Landschaft hat sich bei allen über mehrere Jahre gehalten. Bei uns ist das bis heute so.
Das war und ist der Fensterblick: auf den Zweikofel in den Karnischen Alpen.
Um ein Zimmer im Sommer zu bekommen, musste man sich früher bereits zur Weihnachtszeit anmelden. Vieles hat sich seitdem geändert, aber das liebliche Tal
mit seinen Dörfern und Almen begeistert uns noch immer. Schaut man
im Dorf, in Rattendorf, in diese Richtung aus dem Fenster, ist der Berg noch stets
vor Augen, der knapp 2060 Meter hohe Zweikofel, dem sich das
Zuckerhütl anschließt, hinter dem dann der mächtigere Trogkofel
liegt. Die Landschaft ist zauberhaft, die Menschen sind
gastfreundlich und nett,. „Urlaub bei Freunden“. Bis in den Spätsommer
bietet sich für alle „Urlaub nach Gusto“ an. Wasserratten haben
viele Möglichkeiten, beispielsweise im Bad Kötschach-Mauthen, im
Freibad Kirchbach, im Naturschwimmbad Radnig und im Erlebnis-Naturbad
Vorderberg, Gemeinde St. Stefan. Und natürlich lockt der warme
Pressegger See mit seinen Strandbädern und Liegewiesen. Aber auch der Herbst ist wunderschön.
Baden, Boot fahren und mehr
Der Pressegger See
erstreckt sich etwa zwischen der Bezirksstadt Hermagor-Pressegger See
und St. Stefan. Oft haben wir ihn erkundet und auf der Südseite wie
auf der Nordseite unseren Badespaß gehabt. Hin und wieder haben wir
uns ein Boot geliehen, um mit Muskelkraft über den See zu schippern. Vor allem dem Osten zu schließt sich ein großer Schilfgürtel an, in dem
Vögel wie der Teichrohrsänger und andere beheimatet und wo die
unterschiedlichsten Pflanzen anzutreffen sind. Im Norden hat man die
Gailtaler Alpen mit dem über 2100 Meter hohen Spitzegel im Blick, im
Süden die Karnischen Alpen. Angeschlossen ist der
1. Kärntner Erlebnispark, sodass es reichlich Gelegenheiten
für Spiel und Sport gibt.
Klein, aber groß genug für Wasserspaß: der Pressegger See.
Der See, den die
Einheimischen liebevoll „Gailtaler Badewanne“ nennen, lässt sich
gut mit dem Auto erreichen. Es gibt einen großen Parkplatz. Viele
kommen mit dem Fahrrad. Das Gailtal verfügt mit dem Gailtal-Radweg,
R3, der von Kötschach-Mauthen bis bei Villach führt, über gute
Möglichkeiten für Radler.
Erlebnisreich: Almen
Mit dem Fahrrad oder besser mit dem Mountainbike lassen sich die Almen erkunden. Aus den Taldörfern muss man zu den Sennereien in den Karnischen Alpen jeweils rund zwölf Kilometer bergauf einkalkulieren. Teils steiler, aber meist kürzer, sind die Wege zu den Almen in den Gailtaler Alpen. Einen imposanten Blick zum höchsten Berg der Gailtaler Alpen, dem über 2370 Meter hohen Reißkofelmassiv, hat man von der Reisacher Jochalm. Der massige Berg scheint „direkt gegenüber“ zu liegen. Die andere Möglichkeit ist, sich die Almen zu erwandern, was vor Jahrzehnten noch Standard war. Einige Stunden – je nach Gehtempo – ist man unterwegs. Dabei geht es oft schattig durch Wälder und teils an Bergbächen vorbei. Hier und da bieten sich tolle Ausblicke aufs Tal. Seit vielen Jahren sind die meisten Almen mit dem Auto erreichbar.
Entdecken Sie die
Vielfalt. Schon vor Jahrzehnten wurde das Gailtal als „Tal der
Almen“ beschrieben. In den Bergsennereien wird meist die Milch
direkt verarbeitet. Der würzige Gailtaler Almkäse g. U (geschützte
Ursprungsbezeichnung) halt viele Freunde, aber auch Topfen, das ist
Quark, den es in Variationen gibt, und Joghurt gehören zu den Produkten. Bei
einem Almbesuch sollten Sie sich eine deftige Jause nicht entgehen
lassen. Außer Käse und Brot gehören meist auch Hauswürstel, eine
Art Mettwurst, und Gailtaler Speck g. g. A. (geschützte geografische
Angabe) dazu. Alles köstlich! Vielleicht können Sie sich auch das
Käselager zeigen lassen, wo die Käse-Laibe reifen. Almkäse, Speck
und mehr finden Sie ebenfalls auf Bauernmärkten wie in Hermagor. Ihr
Gastgeber wird Ihnen sagen können, wo und wann Bauernmarkt ist.
Genießen Sie Regionales.
Da reift der würzige Almkäse, bodenständig, regional, lecker!
Von den Almen aus
bieten sich die verschiedensten weiteren Wanderungen an. Naturfreunde
schauen sich die reiche Blumen- und Gräserwelt an. Je nach
Witterung endet die Almsaison teils schon Anfang September. Es ist
schön, einen Almabtrieb mitzuerleben. In Rattendorf ist der – mit
Bauernmarkt und mehr – für 2017 auf den 9. September terminiert.
Auf Abenteuerspuren
Wohin soll es mit
dem Mountainbike gehen? Vielleicht einmal den Nassfeld-Pass bis zur
italienischen Grenze unter die Pedale nehmen? Im Gailtal finden Sie
zig herausfordernde Strecken, laut den Webseiten-Angaben des
Tourismusbüros lockt alleine am Nassfeld ein Wegenetz mit 31
Strecken. Nach dem Aufstieg verlocken die Abfahrten. So lassen sich
zum Beispiel von der knapp 2000 Meter hohen Madritsche knapp zwölf
Kilometer, oft auf Schotterfahrbahn, bis ins Tal abspulen. Praktisch:
Die Tour kann ohne eigenen Aufstieg oben beginnen. Dafür gibt es den
„Lift- und Bike-Giro“: Das Bike in der Bergbahn
Millennium-Express, Talstation Tröpolach, mitnehmen. Endstation ist
auf der Madritsche. Dann, vielleicht nach einer kurzen Rast, auf zum
Radspaß ins Tal. Von verschiedenen Ausgangspunkten sind auch
grenzüberschreitende Touren nach Italien möglich. Die
Herausforderung von Bergtouren brauchen wir nicht mehr. Wir radeln ab
und zu gemütlich ein Stück des familiengerechten Gailtaler Radwegs
oder drehen eine Runde im Dorf.
Hinweis für Radler:
Es bestehen auch Leihmöglichkeiten für Räder und E-Bikes. Ob
Radtour, Wanderung, Motorrad- oder Autofahrt: Im Grenzgebiet ist es
immer wichtig, die Ausweispapiere dabei zu haben sowie bei
Kraftfahrzeugfahrten den Führerschein und Autopapiere!
Ein Spaß ist auch
stets die Abfahrt mit der Sommerrodelbahn „Pendolino“ von der
Madritsche bis zur Tressdorfer Alm. Läuft gut!
Fahren Sie mit dem
Millennium-Express bis zur Tressdorfer Alm, lässt sich von dort
leicht der NTC-Outdoorpark mit Felsenlabyrinth und Flying Fox
erreichen. Im Felsenlabyrinth stehen unter anderem zwölf Parcours
durch Wald und Felsen zur Auswahl.
Von der Tressdorfer Alm geht es zum NTC-Outdoorpark.
Ganz nach
persönlichem Wunsch sind überall natürlich Bergwanderungen und
-touren möglich, zum Beispiel eine Etappe über den Karnischen
Höhenweg, den „Friedensweg“. Planen Sie mehrere Stunden vom
Nassfeld zur Rattendorfer Alm oder umgekehrt ein. In
Kötschach-Mauthen steigen Sie seitlich des Plöckenpasses bei der
Valentinalm in einen herausfordernden Weg ein, der in einer
mehrstündigen Wanderung zum Wolayersee im Lesachtal führt. Immer
wichtig ist es, die Wetteransagen schon vor einer Tour zu verfolgen
oder sich örtlich zu informieren. Sofern Ihnen der Weg unbekannt
ist, fragen Sie im Tourismusbüro oder in ihrem Gastbetrieb. Zumindest wird man Ihnen Ansprechpartner nennen können. Gutes Kartenmaterial sollte man immer
dabei haben. Unsererseits wurden die Wege Nassfeld – Rattendorfer
Alm bereits in beiden Richtungen gegangen sowie der Weg Plöcken –
Wolayersee. Die Bergwege sind zum Teil schmal. Für viele Strecken
sollte man schwindelfrei sein.
Hinter Möderndorf
bei Hermagor ist der Einstieg in die Garnitzenklamm, in der wir schon
mehrmals einige vordere Etappen begangen haben. Hohe Felsen,
rauschender Bach, teils schmale Wege mit Drahtseilen zum Festhalten
malen Schluchtenbilder. Es gibt mehrere Sektionen mit ansteigenden
Schwierigkeitsgraden. Am besten informieren Sie sich im
Eingangsbereich an der Kasse.
Mit Kindern
empfehlen sich leichte Wanderungen über Almwege oder im Tal durch
Wiesen und entlang von Bächen. In manchen Dörfern bieten sich
Spielplätze an. Auf dem Nassfeld locken Themenspielplätze, die sich zum Beispiel rund um die altbekannten Comic-Figuren Fix und Foxi drehen. Da wird
der Nachwuchs seine Freude haben.
Unterhaltung und
Geschichte
Bis in den Herbst
hinein kann man sich auf verschiedenen Festen vergnügen, zum
Beispiel beim Apfelfest in Kirchbach am ersten Sonntag im Oktober,
beim Kufenstechen in Egg oder beim Käsefestival in
Kötschach-Mauthen, das in diesem Jahr 2017 auf das Wochenende 23./
24. September terminiert ist – Unterhaltungsprogramm inklusive.
Beim Käsefestival in Kötschach-Mauthen gibt's feine Produkte und Unterhaltung.
Wenn Sie auf
Geschichtsspuren wandeln wollen, schauen Sie sich im Museum „1.
Weltkrieg“ im Rathaus in Kötschach-Mauthen um. Alleine von den
Bildern her kann man erahnen, welche Mühen und Qualen die Soldaten
hoch oben im Berg an dieser ehemaligen Frontlinie auf sich nehmen
mussten. Zahlreiche Exponate veranschaulichen die damalige
Ausrüstung. Wir wurden nachdenklich und waren beeindruckt. Eine Ergänzung
dazu liefert das Freilichtmuseum am Plöckenpass mit alten
Stellungen, engen Durchgängen und vielem mehr.
An Erdgeschichte und
Fossilien Interessierte sind in Dellach im Besucherzentrum GeoPark
Karnische Alpen richtig. Lassen Sie rund 500 Millionen Jahre
Erdgeschichte Revue passieren. Bei Wanderungen in den Karnischen
Alpen sind wir schon häufig auf Fossilien mit Farnen und
Muschel-Eindrücken gestoßen. Ja, damals war das Meer hier!
Im Schloss
Möderndorf bei Hermagor bietet das Gailtaler Heimatmuseum einen
reichen Einblick in die Geschichte, Kultur und Traditionen des Tales.
Zu den Exponaten gehören unter anderem auch eine alte Luther-Bibel
und ein versteinerter Baumstamm.
In Nötsch stehen
das Schloss Wasserleonburg sowie das Museum des Nötscher Kreises.
Der bekannten Künstlergruppe gehörten vier Maler an, unter anderem
Franz Wiegele. Aufgrund eines unserer früheren Berichte wissen wir
zur schönen Schlossanlage Wasserleonburg noch, dass hier einst der
wegen seiner Heirat abgedankte britische König Edward VIII. mit
seiner Frau Wallis Simpson seine Flitterwochen verbracht hat. So
„klein“ war schon damals die Welt – ein Stück vor Mitte des
20. Jahrhunderts.
Für Motorrad- und
Autoausflüge gibt es außerdem zig lohnende Ziele, ob in Kärnten
oder in den angrenzenden Ländern Italien und Slowenien. Für Motorbiker bieten manche Hotels außer passenden Einrichtungen auch viele Infos und zum Teil begleitete Touren an.
Wenn Sie einen großen überdachten Markt mit allen möglichen Sachen besuchen wollen, dann empfehlen wir Tarvisio, nur ein paar Kilometer hinter der italienischen Grenze bei Arnoldstein/ Thörl-Maglern. Tarvis empfiehlt sich auch zum Bummeln und Einkehren. Mit genügend Zeit kann man auch eine Radtour dorthin einplanen.
Wenn Sie einen großen überdachten Markt mit allen möglichen Sachen besuchen wollen, dann empfehlen wir Tarvisio, nur ein paar Kilometer hinter der italienischen Grenze bei Arnoldstein/ Thörl-Maglern. Tarvis empfiehlt sich auch zum Bummeln und Einkehren. Mit genügend Zeit kann man auch eine Radtour dorthin einplanen.
Auf gute Einkehr
Überall im Tal
finden Sie Einkehrmöglichkeiten in traditionellen Gasthöfen und
Restaurants und in neueren Lokalitäten. In vielen sind wir bereits
eingekehrt, einschließlich des Restaurants Kellerwand von Sissy
Sonnleitner in Kötschach-Mauthen. Ja, nahezu überall hat's gut geschmeckt, "gepasst". Deshalb geben wir auch keine „Spezialtipps“ ab. Gerne
sind wir dort, wo auch Traditionelles wie die „Kärntner Nudel“
sowie Speisen mit Produkten aus der Region serviert werden. Probieren
Sie mal wieder einen deftigen Schweinsbraten oder entscheiden Sie
sich für Vegetarisches. Sie werden in vielen Dörfern ebenso fündig
wie in Kötschach-Mauthen und Hermagor. Im Vorjahr waren die Preise
ähnlich wie in Deutschland.
Ganz nach Gusto:Kärntner Nudel und deftiger Schweinsbraten mit gemischtem Salat.
An Unterkünften
steht Ihnen die gesamte Bandbreite zur Verfügung: Campingplätze,
auch im Winter, Ferienwohnungen (FeWo), Bauernhöfe und
Privatpensionen, Gasthöfe, Hotels bis zu Wellnesshotels. Zum Teil
werden auch Extras wie begleitete Motorradtouren, Radtouren und
Wanderungen geboten. Wir haben quasi schon alle Wohnarten genutzt und
waren bisher sehr zufrieden. Meist nehmen wir auch wieder Quartier
bei einem der vorherigen Betriebe.
Auf Preisangaben
verzichten wir, weil sie sehr unterschiedlich sind. Sie finden meist
FeWos und Pensionen, die für Familien durchaus erschwinglich sind,
und auch Hotelpreise, die im Rahmen liegen. Klar, in den Anfängen
haben wir in der privaten Bauernhofpension noch um die 21 Schilling,
etwas über drei D-Mark, für Übernachtung mit Frühstück gezahlt.
Die Zeiten sind längst vorbei. Nur zum Vergleich: Heute lässt sich
ein weitaus besser ausgestattetes Zimmer ab um die 30 Euro
finden. Auf den Internetseiten der Orte oder der Region (www.nlw.at)
finden Sie Anbieter. Klicken Sie von da direkt, soweit vorhanden, zur
Webseite des Betriebes. Größere Einzelorte im oberen Talbereich und
bis hinter Hermagor sind: Kötschach-Mauthen, Dellach/ Gail,
Kirchbach, Hermagor, St. Stefan/ Gail, Nötsch, Feistritz/ Gail.
Die Gail, hier im Frühherbst, gab dem Tal den Namen.
Ob Aktiv- und
Erlebnismöglichkeiten, Unterhaltung, Geschichte und anderes:
Aufgrund der Vielfalt sind jeweils nur einige Beispiele angegeben. Es
gibt so vieles mehr, das das Erkunden und Anschauen lohnen. Wir waren
bereits an die 100-mal dort, haben so vieles gesehen und
entdecken doch immer wieder Neues und sagen „Da waren wir noch gar
nicht“. In einem Lied zum Gailtal heißt es: Stets wenn ich in den
Bergen bin, denk ich an mein Tal, liegt im tiefen Kärnten drin, grüß
es viel tausendmal. Das ist mein Gailtal ...“.
Es ist ein lieblich Tal der ungezählten Urlaubsmöglichkeiten, das auch reichlich Platz zum Ausspannen bietet. Wir sind jedes Mal neu begeistert. Es ist für uns zur „Urlaubsheimat“ geworden. Wir danken Otto, der 1961 die Idee hatte, alle gemeinsam ins Kärntner Gailtal zu fahren. (jw)
Immer ein Augenschmaus: die weiten Ausblicke, hier über die Rattendorfer Alm hinweg.
Es ist ein lieblich Tal der ungezählten Urlaubsmöglichkeiten, das auch reichlich Platz zum Ausspannen bietet. Wir sind jedes Mal neu begeistert. Es ist für uns zur „Urlaubsheimat“ geworden. Wir danken Otto, der 1961 die Idee hatte, alle gemeinsam ins Kärntner Gailtal zu fahren. (jw)
Anfahrt-Hinweise
Wir beginnen in
München, weil sich die Zufahrten aus dem Südwesten, Norden und
Osten anders gestalten als aus dem Westen. Kilometer ab München, je
nach Anfahrtsroute und Zielort, ca. 280 km. Wahl 1: Autobahn Richtung
Salzburg, Tauernautobahn. Entweder bis kurz vor die italienische
Grenze (Südrast), Abfahrt Hermagor, Karnische Region usw. Über
Thörl-Maglern, Arnoldstein und Gailtalzubringer sind Sie dann schon
direkt mittendrin im Gailtal.
Alternativ: je nach Urlaubsort
Abfahrt bei Feistritz/ Drau Richtung Hermagor. Über die Windische
Höhe – teils enge Passstraße – gelangen Sie auf die
Gailtalbundesstraße. Dann je nach Ziel Richtung Westen oder Osten
abbiegen.
Wahl 2: Autobahn
Richtung Salzburg bis Inntaldreieck, dann abbiegen Richtung
Innsbruck. Bis Kufstein-Süd. Teils Kreiselverkehr. Dort der
Beschilderung Felbertauern folgen. Über Pass Thurn und Mittersill
durch den Felbertauerntunnel nach Lienz (Kreisel), dort Richtung
Oberdrauburg. Dort rechts Richtung Kötschach-Mauthen usw. abbiegen und über den Gailbergsattel (starke Kuren und Kehren) fahren. Am Fuß erreichen
Sie Kötschach-Mauthen und sind im Gailtal.
Da es in Österreich
außer für die Autobahn auch Maut für bestimmte „Schnellstraßen“
gibt, empfehlen wir auf jeden Fall, sich vor der Einreise eine
Mautvignette (Pickerl) zu kaufen und sie anzubringen. Die Mautkarte
ist weitaus günstiger, als die eventuelle hohe Strafzahlung. Für
die Tunnels auf Tauernautobahn und Felbertauernstrecke sind
zusätzlich Mautgebühren zu zahlen. Das ist auch so, wenn man die
Passfahrt über die Großglockner-Hochalpenstraße genießen will.
Nützliche Links
Zu einzelnen Orten,
Unterkunftszusammenstellungen, Veranstaltungen und mehr gelangen Sie
zentral über die Seite: www.nlw.at
Nassfeld – auch
ein bekanntes Winterrevier: www.nassfeld.at
Für Radler/ Biker:
Verschiedene Touren auch aus Kärnten und zum Teil
länderübergreifend:
Reiseberichte und
Magazine, teils auch zum Südwesten Kärntens und länderübergreifend
Text/
Fotos/ Repros: Alle Urheberrechte © 2017 bei presseweller. Es gilt
deutsches Urheberrecht. Fotos aus verschiedenen Jahren/ Jahrezeiten. Keine Gewähr für Termine, Aktualität der Örtlichkeiten, ebenfalls keine Gewähr für Straßen- und Wege-Befahrbarkeiten.Zu Almen ist es ratsam, sich zu Saison-Schlusszeiten zu informieren sowie bei Bergbahnen zu den einzelnen Fahrtzeiten und ebenfalls zu den Saison-Schlusszeiten.Textveröffentlichungen nur unter
Beibehaltung der Kürzel DiaPrw und jw oder mit dem Hinweis
presseweller. Bei Abdruck erbitten wir Link-Angabe oder PDF. Originalfotos für Print-Abdrucke senden wir gern. Es stehen außerdem zwei Infotafeln zu Bergen der Umgebung und Almen zur Verfügung. Bitte
zu Konditionen anfragen.
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